
(40) Traum
Sophie Pacini, Klavier  
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Sophie Pacini Klavier
NN Nachwuchsautor*in Lesung
Frédéric Chopin (1810–1849) Ballade g-Moll op. 23 | Etüde cis-Moll
op. 25 Nr. 7, Alexander Skrjabin (1872–1915) Lento e-Moll |
Andante cantabile D-Dur aus: 24 Préludes op. 11, Franz Schubert
(1797–1828) Impromptus Nr. 2 und 3 aus: 4 Impromptus D 899,
Franz Liszt (1811–1886) »Gnomenreigen« Konzertetüde Hs 145 Nr. 2 u. a.
Musikalisch-literarische Nachtstücke, die um Traum, Wahn und Wirklichkeit kreisen: Mit seiner
romantischen Nocturne cis-Moll schuf Frédéric Chopin ein Musterbeispiel dieses Genres, während
seine g-Moll-Ballade in diffus mitternächtlicher Stimmung schaurig-schöne Traumgeschichten erzählt.
Ähnlich balladesk fiel auch Skrjabins Lento e-Moll op. 11 Nr. 4 aus, dem der Komponist eine
frühe »Ballade« samt eigenem Gedicht zugrunde legte: »Immer dieselbe Stimme, derselbe Traum«.
Liszts technisch hochanspruchsvoller »Gnomenreigen « wiederum erinnert an Mendelssohns
huschende »Elfen«-Scherzi, während Schubert – etwa in seinem Ständchen aus dem »Schwanengesang
« (auch in der Klavierbearbeitung Liszts) – eher zum Tagträumen einlädt.
In Kooperation mit dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig
Event location
Schlossbezirk 1
07407 Rudolstadt
Germany
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Als eines der prunkvollsten Barockschlösser des Landes thront die Heidecksburg weithin sichtbar auf ihrem Bergsporn über der ehemaligen Residenzstadt Rudolstadt. Wo einst die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt Hof hielten und rauschende Feste feierten, ist auch heute noch viel los: Als eines der schönsten und authentischsten seiner Art gilt das Barockfest, das jährlich hochgelobt wird und fürstliches Vergnügen verspricht.
Auf den Überresten einer mächtigen Burg aus dem 13. Jahrhundert wurde im 16. Jahrhundert ein herrschaftliches Renaissanceschloss errichtet. Nach einem verheerenden Brand konnte schließlich ab 1737 das heutige prachtvolle Barockschloss gebaut werden, von dem aus das Haus Schwarzburg-Rudolstadt die Geschicke seines Landes lenkte. Ein triumphbogiges Portal, prächtige Ausstattungsstücke und aufwendige Stuckaturen tragen dem Herrschaftsanspruch und Repräsentationsbedürfnis Rechnung. Das Schloss birgt zahlreiche kulturhistorische Kostbarkeiten, besonders der Festsaal zeigt sich als kunstvoll ausgestattet. Mit den einzigartigen Stuckverzierungen, dem Deckenfresko und den wellenförmig geschwungenen Wänden zählt er zu den Schönsten des deutschen Rokoko. Überall im Schloss finden sich kunstvolle Schnitzereien, Wandbilder und Gemälde, die einen staunen lassen und beeindrucken.
Die Heidecksburg birgt neben den ehemaligen fürstlichen Wohn- und Festräumen auch zahlreiche weitere spannende Ausstellungen. Eine umfangreiche Zierporzellan-Sammlung, ein Naturalienkabinett, eine Ausstellung zur Geschichte von Stadt und Burg, die Gemälde-Galerie oder die Ausstellung Rococo en Miniature können hier besichtigt werden.
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